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Nacht der Museen ORF III 2017
Stift Admont
Aus dem Rahmen

Online-Video,  2017, 44 Min.


Karl Hohenlohe besucht das Benediktinerstift im steirischen Admont. Das im Jahr 1074 von Erzbischof Gebhard von Salzburg gegründete Stift ist nicht nur das älteste bestehende Kloster der Steiermark, sondern beherbergt auch die größte Klosterbibliothek der Welt. Das lange Engagement des Stiftes für Wissenschaft und Kunst spiegelt sich im neuen Museum wider, das 2013 sein 10jähriges Bestehen feiert. Ora et labora et lege! Seit rund 900 Jahren leben und wirken die Benediktinermönche in Admont nach der Ordnung des Hl. Benedikt von Nursia. Der Mönchsvater schrieb die Ordensregel um 529 in Montecassino in Italien für seine Gemeinschaft nieder. Es geht ihm dabei vor allem um den harmonischen Rhythmus zwischen tätiger Arbeit, Gebet und Zeit zum Studium geistlicher und wissenschaftlicher Texte. Heute gehören 28 Mönche dem Kloster an. Unter der Leitung von Abt Bruno Hubl, der 1996 von der Gemeinschaft der Ordensleute gewählt wurde, treffen sie sich mehrmals am Tag, um das gemeinsame Chorgebet und die heilige Messe zu feiern. Dem Grundsatz des Hl. Benedikt Ut in omnibus glorificetur Deus! (Damit in allem Gott verherrlicht werde!) folgend betreut das Stift Admont derzeit 27 Pfarren, betreibt ein Stiftsgymnasium mit etwa 650 Schülern sowie ein Seniorenpflegeheim in Frauenberg. In den 16 Wirtschaftsbetrieben des Stiftes sind rund 500 Mitarbeiter beschäftigt. Das lange Engagement des Stiftes für Wissenschaft und Kunst spiegelt sich auch im neuen Museum wider, das 2013 sein 10jähriges Bestehen feiert.

Schlagworte: Stift, KIöster, Orden, Kirchengeschichte, Kunst
Adressaten: A(6-13);J(12-18)Q
Eignung: ab 12
Regie: Elke Kellner