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Bilderbuchkino
Rosi in der Geisterbahn
Die Geschichte einer Angsthäsin, die das Fürchten verlernt

Diareihe,  2005, 21 Dias | Signatur: 047650


Im Traum wird die Häsin Rosie von einem riesigen Monster bedroht. Mit seinen spitzen Zähnen und dem roten Schlund kommt es ihr so gefährlich nahe, dass sie mit nassgeschwitztem Fell erwacht. Rosie, die eigentlich gar kein Hasenfuß ist, entscheidet, dass es so nicht weitergehen kann. Schnurstracks macht sie sich auf den Weg zu einem Traumspezialisten. Doktor Mau empfiehlt ihr Fachliteratur gegen Monsterangst und Rosie liest begierig. Denn nur wer weiß, wie man mit einem gefährlichen Monster umzugehen hat und das auch täglich übt, hat letztendlich genug Mut, sich seiner Angst zu stellen. So geht Rosie auf den Rummelplatz und in die Geisterbahn. Mit durchschlagendem Erfolg setzt sie dort sämtliche Monster außer Gefecht und damit auch ihre Ängste. Das bringt Rosie zwar ein Jahr Rummelplatzverbot ein - aber was bedeutet das schon für eine Häsin, die neuerdings in ihren allnächtlich traumversonnen ein gezähmtes lächelndes Monster übers Meer reitet? Philip Wächter illustriert mit sanftem Witz eine Gebrauchsanweisung gegen Albträume. Rosies Alltagsumgebung ist in warmen Farbtönen gezeichnet, ihre Monsterängste sind dunkel und geheimnisvoll ins Bild gesetzt. In den detailfreudigen Bildtafeln gibt es Überraschendes zu entdecken. Text und Bild ergänzen sich zu einer Botschaft, die Kindern behutsam vermittelt, wie man Ängste überwinden kann. (mf)

Schlagworte: Bilderbuch, Abenteuer, Angst, Kindergarten
Topographie: gezeichnet
Eignung: ab 5
Regie: Philipp Waechter

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