Bilderbuchkino
Amalia und die Ostereier
Diareihe,
2003, 13 Dias | Signatur: 047247
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Amalia ist ein bildschönes Huhn. Jeden Tag legt sie ein Ei, wie es weißer und vollkommener nicht sein könnte. Danach gackert sie lauthals und spaziert stolz und sehr von sich eingenommen über den Hof. In eben dieser Stimmung entdeckt sie an einem heiteren Frühlingstag etwas, das sie ganz aufgeregt werden lässt: Zwei helle Hasenohren blitzen aus dem Gebüsch und daneben liegen doch wahrlich die prachtvollsten, bunt glänzendsten, wunderbar bemaltesten Eier, die Amalia jemals gesehen hat. Das raubt ihr nicht nur den Schlaf, sondern auch den Stolz. Ganz geknickt ist sie und gackert nicht mehr nach dem Legen. Um der vermeintlichen Konkurrenz Paroli zu bieten, futtert sie sogar Karotten, obwohl sie die absolut nicht mag. Als auch das nicht hilft, und kein einziges ihrer Eier irgendetwas Buntes aufweist, beschließt sie, die Hasen direkt nach der Sache mit der Farbe zu fragen. Unter Gelächter erklären ihr die Hasen, dass sie gar keine Eier legen. Das Geheimnis der wunderschön farbigen Ostereier aber verraten ihr schließlich die Menschen. Die Geschichte dieser ungewöhnlichen "Eiersuche" besticht durch ihre eindrucksvollen Bilder: Großformatig kommen die Ostersymbole zur Geltung. Sensibel setzen Licht- und Schatteneffekte Befindlichkeiten und Tageszeiten ins Bild. (mf)
Schlagworte: |
Bilderbuch, Fest, Kindergarten, Kirchenjahr: Ostern |
Topographie: |
gezeichnet |
Eignung: |
ab 5 |
Regie: |
Maria-Luis Banfi/Gianni |
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