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Das Sams
DVD,  2001, 100 Min., Farbe | Signatur: 106968


An einem Samstag tritt das Sams, ein merkwürdiges kleines Wesen mit einer Rüsselnase, in das Leben von Herrn Taschenbier. Es nennt den eher Schüchternen "Papa" und ist sein schieres Gegenteil: anarchisch, frech und stürzt dessen geordnetes Leben ins blanke Chaos. Mit den blauen Wunschpunkten im Gesicht des Sams kann Taschenbier sich plötzlich jeden Wunsch erfüllen. Aber auch das Wünschen will gelernt sein. Sonst schneit es plötzlich im Zimmer, ein Eisbär streunt durch die Wohnung oder man sitzt allein auf einer felsigen Insel im Meer fest. Und bei der Erfüllung seines größten Wunsches, die Liebe seiner neuen Kollegin zu gewinnen, mag das Sams Taschenbier nicht helfen. Im Gegenteil, als es endlich funkt, legt der Kobold mit dem roten Haar dem Glück Steine in den Weg. Der Autor der berühmten Sams-Bücher, Paul Maar, hat 25 Jahre lang die Filmrechte zurückgehalten, um sie jetzt dem ebenfalls holländischen Regisseur Ben Verbong anzuvertrauen und selbst am Drehbuch mitzuarbeiten. Gedreht wurde in den malerischen Gassen von Bamberg, in Zürich und auf Mallorca. "Einfallsreich inszenierte, witzig geschriebene, hervorragend fotografierte und bis in die Nebenrollen hinein ausgezeichnet gespielte Verfilmung eines Kinderbuch-Klassikers, die ihre pädagogische Botschaft vom Sinn und Unsinn von Wünschen unaufdringlich formuliert und Erwachsenen wie Kindern einen nachdenklich-unterhaltsamen Verhaltensspiegel vorhält." film-dienst, 21/2001 "Das Sams ist rundherum gelungen, intelligent und lustig, von hoher Professionalität, mit Liebe zu seinen Figuren und zum Detail, guten Dialogen, und mit Schauspielern, die offensichtlich großes Vergnügen an ihren Rollen hatten. Die Theaterschauspielerin Christine Urspruch (31) als Sams ist eine geradezu geniale Besetzung, kein Kind, sondern ein kleiner Mensch mit großem Selbstbewusstsein und starker Stimme." Kinder Jugend film Korrespondenz

Schlagworte: Familie, Langspielfilme, Literaturverfilmungen, Phantasie
Prädikate: FBW: besonders wertvoll / 2002 Deutscher Filmpreis in Gold für den besten Kinder- und Jugendfilm.
Topographie: Spielfilm
Eignung: ab 6
Regie: Ben Verbong

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